Sonntag, 25. November 2018

"Tourvorschlag G".."get your kicks on Route 66"

Es sind noch ca. 1,5 Jahre bis zum Start..im Prinzip also eine lange Zeit. Wirklich ?
Eher nicht, wenn man bedenkt das der geplante Abbau des Langzeitkontos meiner Frau ein Jahr vorher bei Ihrem Arbeitgeber beantragt werden muss und ich immer (wenn möglich) ein Jahr im Vorraus die Flüge buche, bleiben und noch ca. 7-8 Monate bis die Strecken/Abläufe etc "fest" sein sollten. Dies ist umso wichtiger da ich im Prinzip drei verschiedene Teiltouren plane und die unabhängig vom Austauschaufenthaltsort meiner Tochter in den USA fix sein müssen....und auch "zusammen passen" müssen. Warum ? Nun, teilweise bekommen die Austauschschüler erst 4 Wochen vor Abflug in die USA ihre Austauschfamilie und somit ihren Aufenthaltsort (alle Bundesstaaten außer Hawaii sind somit möglich) genannt. Das ist für meine Planung benzüglich Freizeit (siehe Arbeitgeber oben) und Flüge deutlich zu spät. Insofen plane ich drei verschiedene Reise-Abschnitte die dann kombiniert werden und sich zu einem Gesamtzeitraum von ca. 7 Wochen summieren:


Abschnitte bzw. Teilreisen:

1.) Start ist am Austausch-Aufenthaltsort meiner Tochter. Dort ca. 3-7 Tage Aufenthalt

an diesem Ort zum kennenlernen der Locations und der Gastfamilie meiner Tochter.

2.) Inlandsflug, dann Touristische Rundreise mit der gesamten Familie zu Orten die meiner Tochter und meiner Frau gefallen 😁. Hier wurde nach mehrmonatigem "Überlegen" der Wunsch "Südstaaten" geaüßert. Somit vermutlich Inlandsflug vom Aufenthaltsort meiner Tochter dann gemeinsam nach Dallas und ca. 10 Tage "one way" Mietwagen-Reise u.a. entlag des Mississippi (Dallas/New Orleans/Natchez/Memphis/Nashville/Atlanta)

3.) Familie fliegt nach Hause, ich fliege nach Vancouver und starte meine Motorrdreise zum Endpunkt meiner Wahl


Nach dieser etwas längeren Einleitung nun zum Tourvorschlag "G" der eigentlichen Motorradtour der gegenüber den vorherigen Tourvorschlägen nun die Südstaaten "außen vor" lässt da diese ja (siehe oben Punkt 2.) nun mit der gesamten Familie erkundet werden. Der westliche Teil der Tour (ich starte ja in Anchorage da dort mein Motorrad steht) bis Chicago ist im wesentlichen gleich einiger bisherigen Tourvorschläge, neu ist hier aber das ich dann weiter die  "Route 66" fahre. Dies ist nicht dem geschuldet das ich totaler Fan der "Route 66" bin sondern das es eine super Möglichkeit ist "neben der Autobahn" zu fahren und auch noch mal das ein oder andere Highlight in der sonst eintönigen Landschaft zu erblicken da diese Strecke ja gut in Reiseführern dokumentiert ist. Bei den "Highlights" denke Ich da grob an den 60er Jahre Style mancher Diner´s oder Tankstellen. Sollte die Zeit dann mal knapp werden ist man jederzeit schnell wieder auf der oft parallel der Route 66 verlaufenden Interstate. Die Original "Route 66" war einst ca. 2.500 Meilen lang, wir reden also ab Chicago von einer Strecke von gut 4.000km und da es von Vancouver bis Chicago auch ca. 4.000 km sind passt die Strecke gut in die von mir anvisierten 7.000-8.000 km Gesamtstrecke.

Übrigens: den Arizona-Teil der "Route 66" (Williams/Flagstaff) bin ich teilweise schon per Mietwagen in einem der letzten Familienurlaube gefahren. Daher weiß ich da man von der Route 66 nicht überall Highlights  erwarten sollte. Manche Dinge lohnen da echt nur für einen kurzen Fotostopp und die Strecke lebt oftmals eher vom Motto "der Weg ist das Ziel"


Endziel für mich wäre dann (nach aktueller Überlegung) vermutlich Las Vegas.
Warum Las Vegas ?


Los Angeles als eingentlichen Endpunkt der "Route 66" kenne ich zur Genüge (auch den Endpunkt der "Route 66" auf der Santa Monica Pier), insofern würde ich Los Angeles "abklemmen". Las Vegas als Endpunkt bietet sich für mich "mehr" an, da die Wege vom Flughafen in die Stadt (anders als im riesigen L.A.) sehr kurz sind, es günstige Übernachtungsmöglichkeiten gibt und die mexikanische Grenze (ich denke da schon an 2021) nicht weit ist. Las Vegas ist aus Europa gut per Flieger zu erreichen. Außerdem habe ich schon recherchiert das es dort einen Händler gibt der ein Winter Storage anbietet.
(motorcycle Storage in Las Vegas ! Wichtig damit ich die Tour dort in 2020 beenden kann und in 2021 dort starten kann. Das wäre dann hier: las vegas motorcyle storage
oder hier:
gsmotoadventures


 And now: "Frank proudly presents"..."Tour G" 😊




Ihr fragt euch jetzt sicher warum ich solch eine merkwürdige Streckenführung wähle (jeder andere würde vermutlich an den Küsten bleiben oder komplett einmal "quer durch" fahren). Antwort:  Ich die USA mal in "Kuchenstücke" unterteilt (siehe auch letzter Post vor diesem hier) und dort sieht man dann das ich einige Ecken/Kuchenstücke halt schon kenne. Mein Ziel ist es ja "neues" zu entdecken. Wenn ihr die "Kuchenstücke" euch jetzt mal anschaut, versteht ihr auch meinen aktuellen Tourvorschlag 😎 

Here is the "cake":




Die blaue Tour basiert auf dem oben genannten Touvorschlag G " Vancouver bis Chicago" plus Route 66 => Chicago bis Las Vegas". Die enthaltene olivgrüne Tour deckt die Familientour per Auto (aktuelle VOR der Motorradtour geplant) mit dem Schwerpunkt Südstaaten plus Texas ab.


Übrig bleiben jetzt noch die "Kuchenstücke" Nr. 6/3/9 (betrachtet von Süde nach Nord) die sich bei einer späteren Tour (2022 ?, siehe auch Nebenblog 2021 Mexiko/Panama bis Miami) evtl. sehr gut kombinieren lassen. Aber das ist nun noch laaaange hin. Aber aufgrund der Start und Endpunkte (ich muss ja eine Motorradabstellung vor Beginn jeder Reise planen) muss ich die einzelnen Reisen schon etwas vernetzt im Kopf haben und teilweise parallel planen.






Samstag, 17. November 2018

meine persönliche "Smiley-Landkarte" der USA zum finden meiner bevorzugten Reisestrecke...

...vier Wochen USA-Motorradtour hören sich ziemlich lang an. Ist aber für die USA ein (zu) kurzer Zeitraum um "alles" zu sehen. Mein Ziel ist es wärend der Reise Dinge zu sehen/kennen zu lernen die ich während meiner meine bisherigen sechs USA Aufenthalten (in den letzen 25 Jahren) noch nicht gesehen habe. Schnell stellt sich bei der Planung aber heraus...alles geht nicht. Daher habe ich die USA mal in Kuchenstücke aufgeteilt (10 Stück an der Anzahl) und habe vermerkt welche "Kuchenstücke" ich gut (grüner Smiley), teilweise (grauer Smiley) oder gar nicht (roter Smiley) kenne.

Mein Ziel ist nun das die gewählte Strecke sich so zusammensetzen soll, dass ich mindestens zwei Kuchenstücke mit roten Smiley per Motorrad befahren "kann". Des weiteren wird ein "drittes rotes Kuchenstück" vermutlich bei dem anschließenden (oder vorherigen) Familienurlaubs erkundet.

Wenn mann diese Wünsche meinerseits nun zu Grunde legt gibt es bezüglich der möglichen Motorradstrecke nun schon eng, da die "roten Smileys" im Prinzip der Ostküste "der Länge nach" entsprechen bzw. die Mitte der USA abdecken. Da ein Start an der Westküste gesetzt ist, wird es für die östlichen "Kuchenstücke" (zumindestens in diesem Urlaub) nun relativ eng.

Gesetzt ist unter anderem:

1. Der Start in Vancouver da dort mein Motorrad steht.
2. Des weiteren sollte das Motorrad am Ende der Reise möglichst nicht allzu weit von der mexikanischen Grenze entfernt stehen da vermutlich in 2021 Mexiko und Mittelamerika ansteht.
3. Am Zielort muss ein "Winter storage" bei einem Motorradhändler möglich sein.
4. maximal 8.000 km Gesamtstrecke, besser "nur 7.000 km

Mit diesen Infos im Kopf kann ich nun also die nächsten Monate weiter grübeln...........siehe Karte:









Sonntag, 14. Oktober 2018

Bewerbung für den Schüleraustausch meiner Tochter ist abgeschlossen, Annahme wurde bestätigt.

Der Aufenthalt meiner Tochter "irgendwo" in den USA (Platzierung überall möglich außer Hawaii) vom Sommer 2019 bis Sommer 2020 ist nun Fakt. Unsere gewählte Agentur (Ayusa-Intrax) hat dies heute bestätigt.

Wir wissen zwar noch nicht "wo es hingeht" aber die Planung kann nun somit etwas konkreter werden bezüglich "das es wirklich für mich losgeht" und ich somit "wirklich" die geplante USA Motorrad-Reise durchführe. Das Ganze findet dann vor der Abholung meiner Tochter und einer anschließenden gemeinsamen Familien USA Reise statt.


Montag, 13. August 2018

Langsam wird es konkreter..."Tour F". Vancouver-Miami

So, nachdem die "Motorrad-Sachlage" (Motorradkauf in den USA) ja nun geklärt ist und klar ist das die Alaskatour 2019 (siehe Nebenblog "Alaska 2019") in Vancouver endet, startet logischerweise die "USA 2020 Tour" in Vancouver. Ich stelle mein Motorrad nach der Alaska-Tour in Vancouver für  ein Jahr unter und starte dann im Frühsommer 2020 (genauer Termin noch unklar) ab Vancouver. Da ich für 2021 ganz grob "Mexiko plus Mittelamerika bis Panama" mit dem dann in den USA vorhandenen Motorrad im Kopf habe, wäre Miami oder Orlando ein guter Platz für eine weitere Winter-Unterstellung um dann in 2021 Richtung Mexiko starten zu können. Diese weitere Planung ist also Grundlage für die Tourausprägung in 2020. Da ich da Ganze in max 4 Wochen schaffen möchte (muss..Arbeitnehmer ! 😁) sind einige knackige Tagespassagen angesagt, teilweise 700 km. Aber: der Weg ist das Ziel 💪
Sollte irgendetwas auf der Tour "dazwischenkommen" ist mein Notfallplan nicht bis Florida durch zu fahren sondern das Motorrad entweder in Dallas, Houston oder New Orleans unterzustellen und die Tour dort in 2020 zu beenden. So ist der Druck nicht da unbedingt bis Florida durchfahren zu müssen und der Start für Mittelamerika (plus Mexiko) kann von diesen südlichen Städten trotzdem in 2021 gut erfolgen .


....hier nun der Karten-Überblick:








Montag, 18. Juni 2018

doch kein Transport nötig !...eigenes Motorrad in den USA gekauft





Jetzt wird es doch anders als geplant.
Mein Motorrad wird nicht in die USA transportiert sondern steht schon von der Reise aus dem vorherigen Jahr in den USA bzw Kanada für mich zur Abfahrt bereit. Erste Infos jetzt schon für Euch im Parallelblog "Alaska 2019".


...weitere detaillierte Infos bezüglich der Tour in 2020 folgen zeitnah an dieser Stelle.