Dienstag, 31. Januar 2017

Grundlegendes zum Thema "Transport" der eigenen Maschine in die USA

Transport:

...nach Lesen der entsprechenden "Transport-Erfahrungen" der Buchautoren wird sehr oft auf die Spedition "intime ham" verwiesen. Ich habe mich entsprechend eingelesen und würde mich NACH HEUTIGEM STAND für den Transport per Roll On/Roll OFF (kurz Ro/Ro) Schiff entscheiden. Das sind die schwimmenden Parkhäuser die im Linienverkehr Neuwagen um dem Globus schippern, anscheind ist immer noch Platz für Motorrader/etc. Vorteil für mich ist:


  • Abgabe nur in Norddeutschland  (Bremerhaven). Ich wohne im Norden !
  • kein Verpacken in Kisten/organisieren der selbigen/Vorderradausbau um Platz sparen/entprechend einbau wieder vor Ort (Motorrad am Ankunftsort nur per Gabelstapler anhebbar...dazu braucht man Hilfe...etc).
  • Zollformalitäten -nach Erfahrungen einiger User-
    wohl ziemlich schnell und "gebührenarm" durchführbar 
  • Preis akzeptabel (im Vergleich zu anderen Transportmöglichkeiten)
  • verschiedene Häfen an West -und Ostküste der USA möglich
  • Nachteil (sollte nicht verschwiegen werden).
    Kein Gepäcktransport auf dem Motorrad möglich !
  • Interessiert ?: hier die Fakten  http://www.intime-ham.com/#
  • Des weiteren wird dieser Anbieter des öfteren genannt (allerdings eher für Wohnmobile) http://www.seabridge.de/de/ueber-uns/

    ...noch ein Hinweis bezüglich der Frage (die Ihr euch bestimmt gerade stellt) "Mietmotorrad versus eigenem Motorrad". Die Entscheidung fiel auf das eigene Motorrad da die Vorteile gegenüber dem Mietmotorrad bei dieser Streckenplanung (ich war auch schon auf Mietmotorrädern in anderen Ländern unterwegs !) überwiegen:
  • Preis der Verschiffung (incl. Vorabversicherung vorab) überschneidet sich (ohne Berechnung des  Verschleisses an der eigenen Maschine) ab ca. 3 Wochen Aufenthalt in den USA (Mietmotorräder in den USA sind nicht unbedingt günstig). Beispiel: http://www.gs-sportreisen.de/usa-mietmotorraeder.htm
  • Einwegmieten möglich (aber nicht bezahlbar 😠). Im Prinzip kann man daher sagen das Einwegmieten bei so großen Distanzen (Durchquerung USA) nahezu nicht darstellbar sind
  •  eignene Maschine jeder Mangel, jedes Goodie ist bekannt und einschätzbar. Wer weiss wie die Sitzbank der Mietmaschine ist ?
    Poposchmerzen bei zig tausend Kilometern ?...no way !
  • Das eigene Gepäcksystem ist bekannt,
    man weiss was man unterbekommt und was nicht.
  • Nachteile : (will ich nicht unterschlagen) Verschleiss an der eigenen Maschine und "selbst ist der Mann" im Pannenfall !


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